Klärschlammverwertung

Umweltschutztechniker 

Dietmar Großmann

Tel.: (04131) 85 69 43

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dietmar.grossmann@agl.lueneburg.de

                                                                                           

Der bei der Abwasserreinigung anfallende Klärschlamm, ein Gemisch aus Primär- und Überschuss-schlamm, wird in Faultürmen bei 37 Grad 25 Tage lang ausgefault und anschließend in 2 Winkel-pressen auf rund 23% Trockenrückstand entwässert.

In Zusammenarbeit mit den Aufsichts- und Fachbehörden wird der Presskuchen durch ein akkreditiertes Labor auf Nährstoffe und Schwermetalle untersucht, damit er anschließend als Düngemittel entsprechend des Düngemittelgesetzes eingesezt werden kann.

Für die Abgabe an die regionale Landwirtschaft ist der Maschinenring Lüneburg e.V. eingebunden. Dieser organisiert die Verteilung und Aufbringung nach vorheriger Untersuchung des Bodens gemäß Klärschlammverordnung durch die Landwirtschaftliche Untersuchungs- und Forschungs- Anstalt.

Die jährlich anfallenden ca. 3.000 Tonnen Klärschlammtrockensubstanz werden im fortlaufenden Wechsel auf rund 3.500 ha Ackerfläche aufgebracht. Dieses wird im Schlag-Kataster und mit Lieferscheinen, die 30 Jahre aufbewahrt werden, dokumentiert. Aus fachlicher Sicht somit eine der sichersten Düngemittel.


Sie haben Fragen oder Anregungen? Dann sprechen Sie uns gern an! Wir klären das.